Nicole Hoffmann
Nach der Babypause komme ich mit vielen tollen neuen Erfahrungen ins Team zurück. Bin da ein bisschen das Mädchen für Alles.
Hauptsächlich werde ich aber dafür sorgen, dass Herbert schön brav die StVO einhält, immer was Schickes und Passendes am Körper trägt, und eventuell die einen oder anderen oder mehreren oder vielen Kilometer hinterm Fahrersitz das Steuer übernehmen werde.
Was ich mag: "Lieb sein"
Was ich nicht mag: Wenn nichts weitergeht...
Herbert Meneweger
Ich bin das Dampfkraftwerk im Team. Man führt mir jede Menge Kalorien in meist flüssiger Form zu, ab und zu einmal eine Pizza oder Nudeln, und ich setzte
das in „richtig Dampf machen“ auf die Straße um. Gern nehme ich auch persönliche Zuwendung in Wort und Massage entgegen, was meine Energieeffizienz deutlich verbessert. Kette immer rechts, und
treten links rechts links rechts links rechts…
Was ich mag: mit Lockerheit effizient sein.
Was ich nicht mag: Macht ergreifen um der Macht willen.
Thomas Meneweger
Ich bin einer von denen, die im Auto sitzt während vorne einer tretet, tretet, tretet, … Von Zeit zu Zeit spreche ich ins Intercom, so was wie "nächste
Kreuzung rechts" oder "kennst du den schon?" An und ab bin ich damit beschäftigt eine Pizza zu besorgen. Die meiste Zeit aber damit herauszufinden, wo wir uns laut Roadbook gerade befinden. Wenn
der vorne mal nicht tretet, tretet, tretet, … bekommt zum Beispiel die Kette einen Tropfen Öl verpasst.
Was ich mag: Genauigkeit und Gewissenhaftigkeit, Lachen und mit Spass bei der Sache sein.
Was ich nicht mag: Unehrlichkeit, Hinterhältigkeit, zum Hudeln gedrängt werden.
Sarah Wimmer
Damit das Team mit starker weiblicher Begleitung antreten kann, habe ich mich angeschlossen und werde das Team tatkräftig unterstützen.
Als Physiotherapeutin bin ich unter anderem für sämtliche Wehwechen und eine optimale Regeneration zuständig. Das heißt, meine Arbeit fängt (wenn alles gut geht) erst richtig an, wenn Herbert
seine Tretarbeit erledigt hat.
Was ich mag: Ehrlichkeit und eine gute Portion Sarkasmus
Was ich nicht mag: Pessimismus, Unpünktlichkeit
Daniela Wurhofer
Du kannst engagiert rund um die Uhr einen Radrennfahrer durch Nacht und Nebel begleiten, ihm jeden Wunsch vom Hintern (denn die Augen siehst von hinten aus dem Betreuerfahrzeug meist ja nicht) ablesen?
Du hast Erfahrung darin, oder es ist zumindest eine Wunschvorstellung von dir?
Dann melde dich ganz einfach, und wir reden darüber einmal ganz unverbindlich (zur Info: meine Betreuer sind oder waren zwischen 25 und 58 Jahre alt - das Alter ist also nicht ausschlaggebend dafür ob jemand "geeignet" ist)
Besonders gesucht: Ein engagierter, belastbarer Arzt, der bei "Unpässlichkeiten" während des Rennens doch noch gute Lösungen für ein Weiterfahren ermöglicht. Er gewinnt damit Erfahrungen im körperlich-mentalen Grenzbereich, die ihm keine Versuchsperson sonst ermöglicht.