Ein „Riesen-Dank“ gebührt dem Betreuerteam (alphabetisch gereiht)
Rennverlauf in aller Kürze
Von Beginn an gut in den Rhythmus gekommen.
Versucht bis zum Vrsic-Pass 400km im „Schongang“ zu fahren, was aufgrund des anspruchsvollen Profils schwierig war.
Am Vrsic alles gegeben – nur der spätere Gesamtsieger war dort schneller. Bei diesem "Rennen im Rennen" ging es um den Jure-Robic-Cup. Menewegers 1:22:19 für 22,5 km mit 1.115 Höhenmeter sind für diese Königsetappe eine hervorragende Zeit.
Danach erfolgten beim ständigen rauf und runter (meist schlechte Straßen, gefährliche Abfahrten) die ersten Einbrüche – aber auch wieder Hochphasen.
In der 2. Nacht wurde die einzige Schlafpause im Auto absolviert. Dabei hat das Team unglaubliche Betreuungs- und Motivations-Arbeit geleistet, denn das Tief vom Extremsportler war bedenklich nahe an der Aufgabe dran.
Umso erstaunlicher war dann Menewegers Performance am letzten Tag. Er kam den Konkurrenten vorne immer näher, und vergrößerte
den Abstand nach hinten permanent. Die Teilzeiten zwischen den Time-Stations zeigten Plätze zwischen 2. und 4. Gesamt.
Doch die Schwäche der vorangegangenen Nacht und der immer kälter werdende Dauerregen forderten in den Abendstunden ihren Tribut – Meneweger hatte einfach nicht mehr genug Substanz um sich weiter
zu verbessern, und fuhr das Rennen auf Sicherheit ausgerichtet in der Nacht zu Ende.
Für den Saison-Höhepunkt können wir sehr optimistisch an weiteren Verbesserungen arbeiten:
“Race Around Austria”: 2.200 km nonstop, zum Etablieren an der Spitze (14. – 19. August)