1983 am Furkapass. Rechts, mit Michi und Hans, bepackt mit Schlafsack und vielem mehr,
glücklich auf 2.430m, auf Tour weiter zu Galibier & Co., bis nach San Remo.
2015 - Comeback nach 32 Jahren am Dach der TorTour.
Mir ist der Name "TorTour" zwar zu
martialisch, doch dieses Ultra-Radrennen heißt nun mal so. Es entspricht aber nicht meiner Motivation. Die simple Beschreibung "Race Around Switzerland" trifft es für mich bestens.
Am Do. 13.8. 15:30 Prolog Berg-Zeitfahren Schaffhausen "Rheinfall"
Am Fr. 14.8. Start ab 0:30 Uhr auf die Ultra-Strecke von über 1.000 km
Der Prolog am Nachmittag dient zur Ermittlung der Startreihenfolge in der Nacht.
Das Rennen über 1.000 km mit 13.000 Höhenmetern führt im Uhrzeigersinn von und nach Schaffhausen, an der Außengrenze der Schweiz.
Unter den vielen ernstzunehmenden Startern kann ich keinen hervorheben - viele Favoriten.
Die TorTour ist jedenfalls weltweit das größte mehrtägige Ultra-Rad-Event.
Unser Ziel: Stockerlplatz!
Die Strecke ist nach moderatem Beginn ab Chur mit den bekannten höchsten Alpenpässen gespickt. Einige seien hier genannt: Oberalp, Furka, Grimsel, Jaun, Col de Mosses.
Am Genfer See vorbei geht es dann in den Jura. Ohne ganz hohe Berge, aber ständig rauf und runter. Auch im Norden ist der letzte Streckenteil nach Schaffhausen durch kurze aber steile
Anstiege geprägt. Das führt bei der zunehmenden Müdigkeit und Schwäche zur abschließenden Selektion.
Gefahren wird nach den RAAM-Regeln, u.a. heißt das: ohne Windschatten.
Mein Betreuer-Team im ständig begleitenden Fahrzeug für die nonstop-Fahrtzeit von ca. 40 Stunden ist (alphabetisch gereiht):
Patrick Bauer (Physio)
Dominik Grüner (Kamera)
Thomas Meneweger
Sarah Wimmer (Physio)
Daniela Wurhofer
(backup: Fritz Neuhofer)
Live verfolgen via facebook "Herbert Meneweger" und reichlich motivierende Kommentare eingeben - mir wird das laufend
vorgelesen. Außerdem ist der Kontakt via 0043/664/3001540 rund um die Uhr möglich.
Auf der offiziellen TorTour-Homepage ist ein e-tracking eingerichtet.